FUSSREFLEX­ZONEN­MASSAGE

Die Füße spiegeln beide zusammen den Körperbau wieder. Diese werden in Reflexzonen eingeteilt und können durch verschiedene Techniken wie Ausstreichungen, Druck und Knetungen reflektorisch stimuliert und somit behandelt werden.

Diese reflektorische Stimulation eignet sich hervorragend zur Entspannung und Regeneration bei alltäglichen Beschwerden oder Stresssituationen.

Zum anderen eignet sich die Reflexzonentherapie als erfolgreiche Diagnosetechnik, um ggf. Ungleichgewichte des Körpers z.B. auf organischer Ebene heraus zu finden und unterstützend zu behandeln.

Durch die Reflexzonentherapie nimmt der Therapeut auf viele Beschwerden enorm positiv Einfluss, um die Selbstheilungskräfte des menschlichen Organismus zu aktivieren und die Gesundheit zu unterstützen und zu einem innerlichen und äußerlichen Wohlbefinden zu führen.

CRANIO-SACRAL-THERAPIE

Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine erfolgreiche sanfte Manualtherapie, um das körperliche physiologische System zu untersuchen und Funktionsblockaden zu lösen.

Das craniosacrale System besteht aus der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, sowie allen Membranen, die das Gehirn und Rückenmark umhüllen und schützen und sich im Schädelinneren (Cranium) und im Wirbelsäulenkanal bis zum Kreuzbein (Sacrum) befinden. Durch sanften Druck des Therapeuten werden Einschränkungen oder Blockaden im craniosacralen System behoben und die Selbstheilungskräfte und Korrekturen aktiviert, um eine positive Beeinflussung des Nerven- und Hormonsystems zu gewährleisten.

Die Cranio-Sacral-Therapie wird bei folgenden Diagnosen erfolgreich angewandt:

  • Chronische Nacken- und Rückenschmerzen
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Stress- und spannungsbedingte Körperschmerzen/Störungen
  • Zustand von Gehirn und Rückenmark nach Träumen
  • posttraumatische Überbelastungszustände
  • vegetative Dysfunktionen
  • chronische Übermüdung
  • Erschöpfungszustände

MANUELLE LYMPH­DRAINAGE

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der Physikalischen Therapie und der komplexen physikalischen Entstauungstherapie.

Diese Behandlungsmethode wird hauptsächlich dazu eingesetzt um einen gestörten Lymphabfluss zu verbessern und/oder wiederherzustellen.

Die manuelle Lymphdrainage wird hauptsächlich angewandt z.B. nach Operationen in allen Fachgebieten, nach Traumen ggf. auch zur Hämatombehandlung, nach Tumorerkrankungen/ Operationen, wo ggf. Lymphknoten entfernt oder die Lymphabflusswege beschädigt wurden, bei primären und sekundären Lymphödemen oder Lipolymphödemen

MIGRÄNE­THERAPIE

Die Migränetherapie ist eine manuelle Therapieform für alle Kopfschmerzpatienten, akut oder chronisch.

Die Therapie stützt sich auf die sanfte Behandlung mit Druck, Zug und Ausstreichungen in den Körperregionen, wo der Patient Schmerzen signalisiert.

Durch diese kombinierten Techniken, die auf jeden Patienten individuell abgestimmt sind, nimmt man positiven Einfluss auf die Strukturen, die blockiert sind und eine Dysfunktion z.B. der gesamten Schädelknochen und Nähte, sowie des gesamten Schulter-Nackensystems hervorrufen.

Das Ziel ist den Patienten in eine für ihn abgestimmte Entspannung zu bringen und gleichzeitig vorbeugend zu praktizieren, dass die Schmerzzyklen länger auseinander liegen und das sich die Intensität herabstuft.

SCHLINGEN­TISCH/TRAKTIONS­THERAPIE

Die Schlingentischttherapie ist eine Form der Physiotherapie, wo der Körper oder einzelne Extremitäten in Schlingen aufgehängt werden. Somit wird dem Körper die Eigenschwere abgenommen. Der Patient kann dadurch schmerzhafte Bewegungen, schwere- und schmerzlos wieder aktivieren. Zum Anderen können einzelne Muskelpartien oder Muskelgruppendosiert behandelt oder gekräftigt werden.

Vorwiegend kommt die Schlingentischtherapie in der Wirbelsäulentherapie und in der Extremitätenbehandlung zum erfolgreichen Einsatz.

TRIGGERPUNKT­BEHANDLUNG

Die Triggerpunkttherapie ist eine sehr effektive Behandlungsform bei akuten und chronischen Schmerzen am menschlichen Bewegungsapparates.

Die Triggerpunkte sind kleine begrenzte Muskelverhärtungen innerhalb der Muskulatur (tastbare schmerzhafte Knoten), die sehr druckempfindlich sind und von diesen aus ein übertragbarer Schmerz in die umliegenden Bereiche ausstrahlen kann. Sehr viele Schmerzsymptome sind auf Triggerpunkte zurück zu führen, die widerrum ganze Bewegungsabläufe blockieren können.

Durch spezielle Beobachtungen und Testverfahren können Triggerpunkte gezielt ertastet bzw. lokalisiert werden. Innerhalb der Behandlung ist der therapeutische Effekt sofort spürbar und die Schmerzen des Patienten lassen sich erfolgreich herabsetzen.

SHIATSU

Die japanische Fingerdrucktherapie ist eine Akkupressurbehandlung, bei der die Therapeuten mittels ihrer Finger bestimmte Punkte des Körpers stimulieren – stressen, um vorrangig Schmerzen, Spannung und Krankheitssymptome zu lindern.

Die spezifischen Punkte in der Haut und im Muskelsystem des Körpers werden von Nerven versorgt, die widerrum Schmerzen und Unbehagen hervorheben, sobald die Körperfunktionen blockiert sind.

Im Shiatsu werden diese Punkte manipuliert, welches dem Patienten erstmal weh tun, aber schlussendlich wir dadurch der Schmerz gelindert und somit die Blockade gelöst. Diese Punkte verlaufen auf sog. Meridianlinien am gesamten Körper entlang.

MANUELLE THERAPIE

Die Manuelle Therapie ist ein spezielles Diagnoseverfahren und die darauf gezielte Behandlung von reversiblen Störungen am Bewegungssystem.

Durch spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken werden Gelenkblockaden, Muskuläre Dysfunktionen und/oder Hyper/Hypomobilisation der Gelenke gezielt und erfolgreich behandelt, um eine verbesserte Gelenkfunktion herbei zu führen.

FASZIEN­THERAPIE

Die Faszien sind das bindegewebige Netzwerk unseres Körpers und an vielen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am Bewegungsapparat beteiligt. Aus der ganzheitlichen Sicht werden bzw. sollten Schmerzen nicht nur lokal, sondern breit gefächert behandelt werden. Dabei werden etwas weit entferntere Bereiche behandelt und somit nimmt man positiv gesundheitsfördernd und entspannend Einfluss.

KINESIO­LOGISCHES TAPE

Die Haut ist unser größtes Organ – und reagiert auf alle Umwelteinflüsse und setzt dadurch Reize.

Das kinesiologische Tape ist eine gute Option für einen längeren Zeitraum einen Reiz an die Haut und die darunter liegenden Strukturen zu setzten. Durch diesen Reiz wird die Eigenregulation des Körpers angeregt.

Der Unterschied zum klassischen Tape ist, dass bei einem kinesiologischen Tape das Gelenk und die Struktur nicht in Ruhigstellung fixiert wird, sondern das Gelenk wird in seiner vollen Funktion beansprucht und wird durch das Tape dahingegen unterstützt. Im Vordergrund des Tapes steht die Wiederherstellung eine Eigen­regulations­kreis­laufes. Dysbalancen jeglicher Art führen zu funktionellen Störungen der Muskel und Gelenkkette. Daraus resultiert Schmerz. Durch verschiedene Anlagetechniken ist es möglich alle Strukturen wie z.B. Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenk­fehl­stellungen erfolgreich zu behandeln. Egal ob es chronische Erkrankungen oder akute Prozesse sind.

MERIDIAN­BEHANDLUNG

Die Meridiane bilden zwischen dem Körper, den Organen und der Psyche eine Verbindung her und stellen somit in der asiatischen Medizin ein kompatibles Leistungssystem dar.

Jeder dieser Meridiane ist einem Organ zugeordnet und beide habe eine gemeinsame Aufgabe – das Wohlbefinden des Menschen.

Es gibt 12 Meridiane, die jeweils paarweise aneinander zugeordnet und auf beiden Körperseiten als Energieleitbahnen zu finden sind. Sie durchziehen den gesamten Körper. In der asiatischen Medizin spricht man von Lebensenergie die durch den ganzen Körper fließt. Zu dieser Energie gehören auch der gesamte Blut- und Lymphkreislauf, sowie alle andere Körpersäfte. Ist nun aus irgendeinem Grund dieser Lebensstrom unterbrochen oder blockiert, ist es dem System unmöglich frei zu zirkulieren. In einem Gebiet gibt es zu viel, in dem anderen Gebiet zu wenig Fluß – daraus leiten sich Beschwerden ab, die uns krank machen können.

Anhand der Meridiantherapie hilft der Therapeut den Lebensfluß des Körpers wieder zur Mitte zu finden und zu unterstützen sich wieder herzustellen, um gesund zu werden und zu bleiben.

SCHWINDEL- UND VESTIBULAR­THERAPIE

Die Schwindel- und Vestibulartherapie umfasst effektive Behandlungsmethoden, um bei Schwindelattacken jeglicher Art (Lagerungs-/Dreh-/Schwank­schwindel), Gangunsicherheit und Benommenheit gezielt entgegenzuwirken.

Die Ursachen können vielfältig sein – denn Schwindel ist nicht gleich Schwindel! Unser ganzheitliches Therapiekonzept wird auf jeden Patienten individuell abgestimmt.

SÄUGLINGS­THERAPIE

In der Säuglingstherapie steht vorrangig das entwicklungsverzögerte Kind und seine unmittelbare Umgebung – seine Familie.

Es gibt sehr viele verschiedene Ursachen, vor oder nach der Geburt, die Ursachen sind, dass kleine Kinder behandelt werden müssen, um einen positiven erfolgreichen Start ins Leben zu ebnen.

Innerhalb der Therapie werden Kinder mit Gelenksfehlstellungen, Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungseinschränkungen, oder Kiss Syndrom Kinder (Schädelasymmetrien, Kopfgelenk induzierte Symmetrie Störung) behandelt, um folgende Ziele zu erreichen:

  • Förderung der aktuellen Altersstufe des Kindes
  • Förderung zu einer besseren Lebensqualität (Krabbeln oder z.B. Laufen)

Daraus resultiert ein qualitativ besseres Bewegungsmuster und sofern sich das Kind besser fühlt, nimmt es sofort positiven Einfluss auf das gesamte Familienleben.

KRANKEN­GYMNASTIK

Innerhalb der allgemeinen Krankengymnastik wir der Patient präventiv, rehabilitativ und Therapie unterstützend behandelt. Zum einen wird aktiv durch gezielte auf den jeweiligen Patienten und das zu behandelnde Problem abgestimmtes Bewegungsprogramm beübt oder passiv durch verschiedene Bewegungstechniken durch den Therapeuten am Patienten. Dadurch werden vorhandene Bewegungsstörungen und/oder Fehlhaltungen positiv beeinflusst, sich zu rehabilitieren.

Durch viele verschiedene Techniken durch den Therapeuten werden Gelenksblockaden gelöst, Schmerzen gelindert, die Durchblutung und der gesamte Stoffwechsel angeregt und es kommt zu einer Steigerung der Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer.

WÄRME- UND KÄLTE­THERAPIE

Durch die Wärmetherapie (Fangopackung und Heißluft) und durch die Anwendung von Kälte (Eispackung und Bäder) werden Schmerzen und ggf. Entzündungen gelindert. Daraus resultiert eine positive Wirkung auf die komplette Muskulatur und Gewebe des Patienten.